Erfolgsstrategien für DJs und Events

Analyse der Probleme und Ursachen 47 Abbildung 18: Loyalität gegenüber dem DJ bei Personen mit geringem vs. hohem Interesse an seiner Musik Um die Stichhaltigkeit dieses Unterschieds zu ermitteln, wurde auch hier ein gepaarter t-Test für unabhängige Stichproben durchgeführt. Der ermittelte p-Wert liegt bei p=0,000 und ist somit höchst signifikant. Dies bedeutet, dass auch Hypothese 4 beibehalten werden kann. Insgesamt konnten damit alle vier Hypothesen bestätigt werden, was abschließend Tabelle 4 darlegt. Tabelle 4: Übersicht der Ergebnisse der Hypothesenprüfung 2,74 3,68 1 1,5 2 2,5 3 3,5 4 4,5 5 Loyalität von Personen gegenüber dem DJ, die ein geringes Interesse an seiner Musik haben (bis durchschnittl. 2⅓ Interesse) Loyalität von Personen gegenüber dem DJ, die ein hohes Interesse an seiner Musik haben (ab durchschnittl. 3⅔ Interesse) Gepaarter t-Test für unabhängige Stichproben: p=0,000*** höchst signifikant Signifikanzniveaus (zweiseitig): * p ≤ 0,05: signifikant; ** p ≤ 0,01: sehr signifikant; *** p ≤ 0,001: höchst signifikant; n.s.: nicht signifikant H1 Die Selbstinszenierung hat bei Besuchern von elektronischen Musikveranstaltungen eine höhere Relevanz als die Identifikation mit demDJ und seiner Musik. P H2 ImVergleich zu jüngeren Personen hat bei älteren Personen die durch den Besuch von elektronischen Musikveranstaltungen vermittelte Jugendlichkeit eine höhere Relevanz und das Interesse für die Musik des DJs ist geringer. P H3 Besucher von elektronischen Musikveranstaltungen zeigen eine große Erwartungshaltung hinsichtlich des durch den DJ erzeugten einmaligen Erlebnischarakters eines Abends. P H4 Personen, die ein geringes Interesse an der Musik des DJs haben, sind auch wenig loyal ihmgegenüber. P

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