Erfolgsstrategien für DJs und Events

Anhang 86 · Inwiefern müssen DJs heutzutage einem anderen Anforderungsprofil entsprechen? alles auflegen, aber nichts richtig gut. Kaum einer hebt sich von der Masse ab. Man sollte sich als Marke verkaufen und individuell, d. h. einzigartig sein. · Der DJ sollte das spielen, was ihm Spaß macht. Das beste Beispiel ist Paul Kalkbrenner – er hört keine andere Musik, um sich nicht beeinflussen zu lassen. Der Untergang eines DJs, der dauerhaft ernstgenommen werden will, ist es, sich anzupassen. 3. Frageblock: Diskussion von Lösungsansätzen · Wie können sich DJs besser von Konkurrenten abgrenzen? · Wie können sich DJs über Booking Agenturen besser vermarkten lassen? · Welche Tipps zur Selbstvermarktung von DJs empfehlen Sie? · Man sollte als DJ die Musik nicht ständig adaptieren, sondern eigene Musik spielen. Viele begehen den Fehler, dass sie die Beatport Charts 100 downloaden und sich dann nicht abgrenzen. Die großen DJs sind nur deswegen groß, weil sie spielen, was keiner spielt. Das ist der Grund, warum lokale DJs oft scheitern. · Die Hürde, von einer renommierten Agentur vermarktet zu werden, ist extrem schwer, weil die Anforderungen extrem hoch sind. Um in renommierte Agenturen aufgenommen zu werden, muss man heutzutage gute eigene Produktionen haben und im Vorfeld schon bekannt sein. Man muss vernetzt sein. · Eine Entscheidung treffen, welche Richtung man spielen will und dann darauf aufbauen. Man muss zeitgleich anfangen zu produzieren und zwar das, was man selbst mag und selbst spielt. Der Aufbau von Netzwerken und eine gute soziale Präsenz sind sehr wichtig bei der Selbstvermarktung.

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